Die Botschaft der elektrischen Zeichen von Verstorbenen
Nachts, im Dunkeln der Küche, wenn schlaflose Trauer wach hält und der leere Blick sich in weitentfernten Erinnerungen verliert, flackert plötzlich die Deckenlampe, auch wenn sie gar nicht eingeschaltet war. Der Bewegungsmelder im Flur macht sich immer wieder selbstständig, obwohl niemand dort entlang läuft. Das Radio gibt abrupte Geräusche von sich. Ohne Zutun, spielt es dann ein Lied, dessen Text durch Mark und Bein und vor allem in die Seele geht.
Der Fernseher flackert auf, obwohl niemand ihn eingeschaltet hat. Die Türklingel läutet, ohne dass jemand davor steht und das Telefon klingelt – doch am anderen Ende ist nur ein atmosphärisches Rauschen zu hören.
„Hallo? Ist da jemand?“
Ja, da ist jemand. Wenn du solche, oder ähnliche, Phänomene auch schon erlebt hast, dann kannst du dir sicher sein, elektrische Zeichen von Verstorbenen zu empfangen. Selbst wenn du es nicht wahrhaben willst – ein Teil von dir weiß instinktiv was vor sich geht.
Und plötzlich blinkt das Licht…
Im Laufe meines Lebens habe ich unzählige elektrische Zeichen von Verstorbenen erlebt. Übermittelt bekommen. Selbst erfahren. Ihnen beigewohnt. Immer wieder ist es erstaunlich. Faszinierend und manchmal auch erschreckend. Doch eins bleibt gleich: Das intuitive Wissen darum, dass eine Seele präsent ist, die den Kontakt sucht.
Mein großer Vorteil ist, dass ich nicht rumrätseln muss, ob es sich um jenseitige Zeichen handelt, oder ob die Stromleitungen eine Macke hat. Ich muss auch nicht herausfinden, wer diese elektrischen Zeichen schickt: Ich sehe die Seele in der Nähe der Quelle, über die diese jenseitige Person ihre Anwesenheit demonstriert. Und diese Seele will gesehen werden, das kann ich dir sagen.
Wenn sich jenseitige Lieblingsmenschen schon so viel Mühe geben, ihre Energie in die Energie unserer Technik fließen zu lassen, um damit auf sich aufmerksam zu machen, dann haben sie triftige Gründe dafür. Häufig ist es ein bestimmter Grund und manchmal sind es auch ganz besondere Anlässe.
Über all das möchte ich heute mit dir in diesem Blogartikel sprechen und dir ein bisschen mehr über elektrische Zeichen von Verstorbenen erzählen. Über das WIE, über das WARUM und über Besonderheiten. Dabei erzähle ich dir von persönlichen Erlebnissen und schildere dir Erfahrungsberichte von Kund:innen, die teils kaum zu fassen sind.
Kurz vorab zu mir:
Mein Name ist Katja, ich bin 40 Jahre alt, Medium, spiritueller Life Coach, Expertin für angewandte Psychologie und Trauerbegleiterin. Für den Coach, die Trauerbegleiterin und die psychologische Expertin habe ich die „Schul- und Unibank gedrückt und meine Sporen in der Praxis verdient.
Als Medium allerdings wurde ich geboren und kam mit den Fähigkeiten und der Aufgabe, Botschafterin zwischen den Welten zu sein, sehr früh in Berührung. Ich habe keine Erinnerung an eine Zeit, in der ich nicht im Kontakt zur geistigen Welt und zu jenseitigen Lieblingsmenschen stand.
Auch wenn es häufig sehr schwer war, dies auszuhalten, würde ich es rückwirkend nicht anders haben wollen.
Ich habe so viel Erfahrung auf diesem Gebiet, dass es für zwei Leben reicht und ein bisschen davon möchte ich heute mit dir teilen.
Lass uns also über elektrische Zeichen von Verstorbenen sprechen.
Was sind elektrische Zeichen von Verstorbenen?
Eigentlich ist die Antwort auf diese Frage ganz simpel. Und doch wieder nicht. Die einfache Antwortet lautet: Elektrische Zeichen von Verstorbenen sind energetisch-elektrische Impulse über technische Geräte. Aber das ist nicht im Ansatz das, was es wirklich ist. Elektrische Zeichen sind ein Kommunikationsmittel, meistens mit einer gezielten Aussage: „Ich bin da!“
Manchmal aber auch, um nicht nur auf sich aufmerksam zu machen, sondern in einer speziellen Situation, bei einem Problem oder einer Frage weiterzuhelfen. Das ist von Mal zu Mal unterschiedlich.
Lass uns ein bisschen ausholen und lieber folgende Frage beantworten:
Wie können unsere jenseitigen Lieblingsmenschen überhaupt elektrische Zeichen senden?
Wie können sie Geräte, Lampen und Co. so manipulieren, dass sie das tun, was die Seele will?
Diese Herangehensweise finde ich viel spannender.
Zuerst einmal muss gesagt sein: Die Seele eines Menschen ist reine Energie. Energie in Schwingung und Frequenz. Um die Kernenergie der Seele – den Lichtkörper oder auch Energiekörper genannt – bildet sich ein elektromagnetisches Feld, das wir Aura nennen. Ja, auch eine Seele hat eine Aura. Dieses elektromagnetische Wort ist elektrisch geladen – wie es der Name ja bereits verdeutlicht. Energie selbst existiert in vielen Formen, einschließlich mechanisch, Licht, chemisch und elektrisch. Eine Seele besitzt alle diese energetischen Eigenheiten und kann damit mit ihrer eigenen Energie auf die elektrische Energie von technischen Geräten zugreifen.
Es ist aber nicht so, dass eine Seele in der Lage wäre – oder dies überhaupt wollen würde – nun minutenlang am Radioknopf zu fummeln oder ständig und impulsartig das Licht flackern zu lassen. In der Regel tauchen elektrische Zeichen von Verstorbenen gezielt auf und sind einmalig im Moment. Das ist aus einem einfachen Grund so: Weil es unsere jenseitigen Lieblingsmenschen enorme Kraft kostet, sich auf unser weltliches Schwingungsniveau herunterzulassen.
Reine Energie hat eine wesentlich höhere Schwingungsfrequenz als Energie, die von Materie umschlossen ist, so wie unsere Seele im menschlichen Körper. Oder Energie, die zu gefestigter Materie gemacht wurde, wie zum Beispiel ein Haus, das Wohnumfeld usw.
Um äußere, haptische und mit den objektiven Körpersinnen wahrnehmbare Zeichen zu senden, muss die Seele ihre eigene Frequenz so stark verringern, dass sie in unserer materiellen Welt bestehen und nahezu menschlich wirken kann. Du kannst es dir so vorstellen, als müsste sich Nebel innerhalb von Nanosekunden in Eis verwandeln, um diese Art der Zeichen senden zu können. Oder so, als müsstest du immer wieder hintereinander drei Meter weit springen. Das schaffst du vielleicht zwei Mal, aber danach bist du auch dementsprechend erschöpft. Deine Energiespeicher sind leer und du musst dich erst einmal ausruhen.
Warum tun sie das also, wenn es sie so viel Kraft kostet?
Um uns in allen Dingen zu unterstützen und uns zu zeigen, dass der Übertritt in unsere Heimat – das, was wir Tod nennen – nur der Übergang in unsere ursprüngliche Form des Lebens ist und sie weiterhin an unserer Seite sind.
Um dir das zu verdeutlichen, möchte ich dir eine reale Geschichte erzählen. Auch von weiteren wahren Begebenheiten, die Klient:innen von mir – teils mit mir gemeinsam – erlebt haben. Unser Blogthema steht dabei im zentralen Fokus.
Das Telefon
Als Antje vor einigen Jahren zu einem persönlichen Termin für einen Jenseitskontaktes zu mir kam, musste ich sie leider direkt wieder nach Hause schicken. Das kommt häufiger vor, als man denkt. Zumindest dann, wenn man noch nicht so genau darauf achtet, ob die Menschen, die einen Termin wünschen, auch wirklich bereit dafür sind. Antje jedenfalls war es, beim ersten Anlauf, noch nicht. Mit verhärmter Miene betrat sich mein Büro, sagte kaum ein Wort und setzte sich mit vor der Brust verschränkten Armen in den Sessel, den ich ihr anbot.
„Ich glaub nicht daran! Aber bei mir passieren so komische Sachen, da musste ich jetzt einfach einen Termin machen, auch wenn ich das eigentlich nicht will.“
Das war der einzige längere Satz an diesem Tag.
Direkt danach stand ich auf und sagte Antje das, was ich auch dir gerne ans Herz legen möchte: Die geistige Welt, das Jenseits, ist sehr real. Dieses ALLES ist unsere eigentliche Realität. Jenseitskontakte sind extrem real. Doch du darfst offen sein und bereit, zu empfangen. Du musst dich öffnen WOLLEN. Du darfst weinen, reden und auftanken wollen. Du darfst daran glauben, mit deinem jenseitigen Lieblingsmenschen in Kontakt zu treten.
Vorher versperrt dein freier Wille – ob bewusst oder unbewusst – jeden Zugang und es ist völlig sinnlos einen Termin zu vereinbaren. Kein Medium dieser Welt kann dir einen seriösen Kontakt herstellen, wenn du so gehemmt, blockiert und abwehrend bist, dass man die dadurch energetisch aufgebaute Mauer, die sich um dein Bewusstsein gebildet hat, mit Händen greifen kann.
Wenn du also darüber nachdenkst einen jenseitigen Kontakt zu deinem seelischen Lieblingsmenschen zu erfahren, dann achte darauf, ob du dem lichtvollen Prozess genügend Vertrauen entgegenbringen kannst und horche in dein Herz hinein, ob es sich weit dafür öffnen kann.
Zurück zu Antje und ihrer Geschichte:
Nur zwei Wochen später rief sie mich wieder an. Mir war, als hätte ich eine ganz andere Frau am Telefon.
„Katja, ich glaube, ich bin jetzt soweit!“
Skeptisch zog ich die Augenbrauen zusammen und verband mich mit ihrem geistigen Team.
„Du erlebst immer noch merkwürdige Dinge, oder?“
„Mh-mh… Ja. Aber dieses Mal ist es anders.“
Vor meinem inneren Auge sah ich einen dunklen Flur, der immer wieder hell erleuchtet wurde.
„Geht bei dir das Licht immer wieder an und aus?“
„Na ja…“, Antje schluckte kräftig.
„Nicht nur das Licht. Genau genommen ist es der Bewegungsmelder im Flur bei der Haustür, der einfach angeht, obwohl ich ganz allein im Haus bin.“
„Okay, das klingt ungewöhnlich.“, räumte ich ein.
„Wenn es nur das wäre. Da ist noch etwas anderes…“, druckste sie.
„Was denn?“
„Oh Gott, ich hoffe, du hältst mich nicht für verrückt!“
Ich lachte laut auf und konnte Antjes zerknirschte Miene förmlich vor mir sehen.
„Keine Sorge! Ich glaube sagen zu können, dass mich nichts mehr schocken kann. Raus damit!“
Ich hörte Antjes Atem stoßweise an meinem Ohr. Sie rang mit sich, ob sie sich mir wirklich mitteilen wollte.
Schließlich sagte sie: „Vorgestern ging mitten in der Nacht immer wieder der Bewegungsmelder unten im Flur an. So oft, wie noch nie zuvor! Beim letzten Mal hab ich dann doch irgendwie Schiss gekriegt und bin runter gegangen um zu prüfen, was da los ist und ob wirklich niemand im Haus ist.“ Wieder atmete sie kräftig aus und fügte dann entschuldigend hinzu:
„Man wird ja irgendwann wirklich paranoid…“
„Das kenne ich. Ich kann auch nicht so gut allein sein.“, gestand ich.
Antje seufzte zustimmend ehe sie fortfuhr:
„Nun ja, jedenfalls…, also…, das Verrückte ist,… OH GOTT!“
„Tief durchatmen und ganz ruhig bleiben. Du kannst mir wirklich alles sagen!“,
versuchte ich sie zu beruhigen.
„Na gut. Ich ging also die Treppe herunter. Am Ende der Treppe, also an der gegenüberliegenden Wand, hängt ein großer Spiegel. Wirklich richtig groß und bodentief. Den mussten Manfred und ich damals mit Spezialschrauben und Nachbarschaftshilfe von Rudi anbringen, so groß ist der. Als ich also die Treppe runter bin, ging natürlich der Bewegungsmelder an. Das soll ja auch so sein. Und dann sah ich mich im Spiegel!“
Die letzten Worte schrie Antje fast in den Hörer. So verzweifelt, dass ich belustigt kicherte.
„Das ist nicht witzig!“, holte ich mir auch direkt den Rüffel ab.
„Ich lache dich nicht aus, Antje! Ich weiß nur nicht, was so schlimm daran ist, dich selbst…. OH! Verstehe!“
In diesem Moment empfing ich eine Vision vor meinem inneren Auge und sah ganz kurz einen langen, rechteckigen Spiegel mit weißem Holrahmen im Dämmerlicht eines schmalen Flures und einen Schatten darin.
„Ist was passiert?“, fragte Antje irritiert.
Ich sammelte mich.
„Nein, wieso?“
„Du hast eben die Luft so eingesogen“, erklärte sie und imitierte das Geräusch.
„Das habe ich gar nicht mitbekommen. Nein, ich habe gerade ein inneres Bild gesehen von einem Spiegel mit einem Schatten darin.“, bekannte ich.
„Nur, das es kein Schatten war! Ich habe Manfred gesehen! Ganz kurz nur, nicht mal eine Sekunde, aber er war da! Ich weiß es!“
Antjes Stimme überschlug sich fast.
„Das ist doch total schön, Antje!“
„Schön?“, kreischte sie in den Hörer und holte erst einmal tief Luft, bevor sie fortfuhr:
„Ich habe nicht gedacht, dass es das wirklich gibt. Er stand einfach da. Neben dem Treppengeländer. Ich konnte ihn auch nur am Rand sehen. Aber er war es, definitiv! Ich habe mich so erschrocken!“
Wieder atmete sie hörbar aus.
„Sollen wir dann noch einen Versuch wagen?“, fragte ich vorsichtig.
„Naja, wenn Manfred wirklich da ist – und das scheint ja der Fall zu sein – dann sollten wir das tun.“
So trafen wir uns ein paar Tage später wieder bei mir. Dieses Mal war Antje zwar nervös, aber viel gelöster und offen dafür, ihren Erfahrungen und dem, was sie noch nicht wusste, auf den Grund zu gehen.
Jenseitskontakt
Der jenseitige Kontakt zu ihrem Mann Manfred war schrecklich und schön zugleich.
Alles begann damit, dass ich eine Vision empfing, in der ich in einem Auto saß.
Augenscheinlich aus Manfreds letzter menschlicher Erfahrung heraus übermittelt, nahm ich vor meinem inneren Auge seine Position ein. Die Vision wandelte sich in eine dreidimensionale, sehr reale innere Erfahrung, in die ich empfundener Maßen hineingesogen wurde.
Mit dem nächsten Atemzug saß ich in meiner Vorstellung in einem Kombi mit schwarzem Cockpit. Ein blauer Duftbaum hing am Rückspiegel und ich hörte, wie starker Regen auf die Frontscheibe schlug. Die Übermittlung und das Sichtfeld fokussierte sich auf das, was vor mir lag.
Ich sah verwaschen durch die beschlagene Frontscheibe, dass ich – oder besser gesagt Manfred – durch eine Baustelle auf der Autobahn fuhr.
Die gelben, schmalen Straßenlinien schlängelten sich öffnend ins Ende der Baustelle und der Wagen beschleunigte. Die Fahrbahn wurde dreispurig und ich hörte das Klicken des Blinkers. Der Wagen setzte abrupt auf die Mittelspur über, ehe ein jäher lauter Knall, ein Fiepen und ein Wirbeln der Sinne meine Wahrnehmung verengte.
Im Tunnelblick der Zeit verfolgte ich, wie der Wagen kreisend auf die Leitplanke der rechten Spur geschleudert wurde, sah im Augenwinkel gerade noch die weinrote Karosserie des LKWs, die gegen die Beifahrertür stieß und dann endete die Vision genauso schnell, wie sie gekommen war.
So detailliert empfange ich nicht jeden Übertritt. Es kommt immer auf die Offenheit meines Gegenübers und die Kraft der jenseitigen Person an, was und wieviel übermittelt wird. Und ob diese teils brutale Form des Todes auch zuträglich für mein Gegenüber ist.
Doch jedes Mal, wenn ich den Übertritt so hautnah erlebe, geht es mir durch Mark und Bein.
Ich schilderte Antje das, was ich vor meinem inneren Auge sah, so genau wie möglich und unterstützte sie in ihrem ersten emotionalen Zusammenbruch.
Wir sprachen danach lange darüber, wie sehr sie die Trauer und den Verlust von Manfred unterdrückt hatte und was in den ersten Wochen nach seinem Übertritt für sie und in ihrem Leben vorgefallen war. Ich erarbeitete für sie einige individuelle Trauerstrategien und schlussendlich übermittelte ich zwischen Mann und Frau all die Worte, Gedanken und Gefühle, die viel zu lange unausgesprochen blieben. Wie ein Dolmetscher stand ich ihnen bei, mit sich selbst und dem, was passiert ist, den ersten Schritt in Richtung Akzeptanz und Annahme zu gehen.
Da Antje auf ihrer Trauerreise viel aufzuarbeiten hatte, kam sie in den folgenden Wochen drei Mal die Woche zu mir. Mit jedem Termin, nach jedem Kontakt und mit jeder Umarmung und weiteren Hilfestellungen verabschiedete ich immer mehr eine Frau, die dabei war, sich selbst wiederzufinden und Licht am Horizont zu sehen in einer Zeit, die vorher nur Dunkelheit bereithielt.
Ihr fiel es immer leichter, sich mir zu öffnen. Nur wenn sie allein war, konnte sie sich Manfred gegenüber noch nicht so auf einen Kontakt einlassen, wie sie es eigentlich gerne wollte. Irgendwo in ihr hielt sie eine unbewusste Blockade zurück, sich dem inneren und äußeren Erleben seiner Präsenz hinzugeben.
Doch Manfred gab nicht auf!
Antje berichtete immer wieder vom unkontrollierten Bewegungsmelder im Flur, davon, dass ständig der Radiowecker ansprang und Lieder spielte, bei denen sie bitterlich weinen musste und auch davon, dass sie plötzlich an gemeinsame Momente erinnert wurde, die sie vergessen glaubte. Unverhofft fanden sich alte Liebesbriefe und vermisste Schmuckstücke wieder an. Dinge fügten sich nahtlos ineinander und für die Herausforderungen, denen sich Antje vorher ohnmächtig gegenübersah, wurden schlagartig Lösungen geliefert, als hätte sie diese bestellt.
Der Moment, in dem das Eis in Bezug auf die inneren Zwiegespräche und den Kontakt zu Manfred brach, war ein ganz besonderer. Sie erzählte mir später mit glänzenden Augen und hoffnungsfrohen Wangen davon.
Der Beweis für Antje
Ungefähr drei Monate nach unserem ersten Jenseitskontakt zu ihrem Mann geschah etwas außergewöhnliches:
Antje hatte keinen guten Tag. Das war nicht außergewöhnlich.
Doch das, was ihr den Tag verzaubern sollte, war es.
Gestresst und entkräftet hetzte sie durch den besagten Tag, um am Abend noch notwendige Einkäufe zu erledigen. Nichts lief so, wie geplant und Antjes Herz wurde mit jedem Schritt schwerer. Die alte Verzweiflung kehrte zurück und brachte Hoffnungslosigkeit und Schmerz, Wut und das Gefühl von Sinnlosigkeit mit sich.
Mit vollen Einkaufstüten schwankte Antje am Abend zum Auto. Schloss den Wagen auf, warf ihre Handtasche auf den Beifahrersitz und trug die voll beladenen Taschen zum Kofferraum. Sie hatte gerade die Kofferraumklappe geöffnet, da klingelte ihr Handy.
Schimpfend ließ sie die Tüten stehen, eilte zur Vorderseite des Wagens und zog ihr Handy heraus. Nichts. Es war stumm. Als sie es antippte, schien ihr der übliche Bildschirmhintergrund entgegen. Kein entgangener Anruf. Verwirrt legte sie das Smartphone zurück in ihre Handtasche, hievte die Einkäufe in den Kofferraum und setzte sich hinters Steuer.
Hatte sie sich das Klingeln nur eingebildet?
Kopfschüttelnd griff sie wieder nach ihrem Telefon, entsperrte den Bildschirm und erschrak: Ein entgangener Anruf war verzeichnet. Die Textmeldung zeigte an, dass „Schatz Handy“ angerufen hatte.
Wie konnte das sein?
Manfreds Handyvertrag war gekündigt! Das Telefon ausgeschaltet. Es lag nur noch aus sentimentalen Gründen in der Schublade seines Nachttisches.
DIESES Zeichen war unverkennbar!
Und so weinte und lachte sie gleichzeitig, ihr Herz öffnete sich weit für die Liebe zwischen den Welten und voller Dankbarkeit sprach sie das erste Mal aus Überzeugung zu ihrem verstorbenen Mann, der doch noch anders an ihrer Seite lebte. Unsichtbar, aber sichtbar präsent.
Weitere Erfahrungen von Menschen, die elektrische Zeichen von Verstorbenen erhielten
Antje war nur eine von hunderten Klient:innen, die elektrische Zeichen von ihren jenseitigen Lieblingsmenschen erhalten haben. Meine Klientin Monika zum Beispiel, empfing immer wieder das blinkende Licht ihrer Mikrowelle als jenseitiges Zeichen und hatte dabei direkt das Gefühl, ihr verstorbener Mann sei an ihrer Seite.
Zu einem Jenseitskontakt besuchte ich sie zu Hause. Sie zeigte mir die Küche und die Mikrowelle und schilderte mir einige Vorkommnisse.
Während wir in der Küche standen, sah ich ihren Mann durch mein drittes Auge grinsend neben dem Schrank stehen, in dem die Mikrowelle eingebaut war. Es stellte sich heraus, dass er immer dann, wenn Monika sich mit inneren Fragen und Problemen quälte, bei denen er ihr unbedingt helfen wollte, die Mikrowelle fernsteuerte, um ihr zu signalisieren:
„Hey Schatz, ich bin da! Ich helfe dir.“
Zeichen deuten lernen
Und bei Gabi, zum Beispiel, machte sich der Laptop immer wieder selbstständig und öffnete – augenscheinlich – wahllos Bilder, oder Dokumente.
So lange, bis Gabi nach einem Coaching die Zeichen verstand und erkannte, dass ihr Blick immer auf ein bestimmtes Element des Bildes oder auf einen bestimmten Satz oder Textabschnitt des Dokumentes gelenkt wurde, um einen Impuls zu einer inneren Frage zu liefern.
So lernte sie, gezielt zu empfangen, die Aufmerksamkeit jedoch immer mehr auf ihre innere Welt zu legen und zu prüfen, was sie vorher gedacht und gefühlt hatte, zu welcher Situation dieser Laptop-Impuls gehörte und was sie in sich empfing – zusätzlich!
Mittlerweile ist Gabi zu einem echten Profi geworden und ich freue mich von Herzen zu wissen, dass sie im engen Kontakt zu ihrem verstorbenen Sohn steht.
Die Bedeutung der verschiedenen Arten elektrischer Zeichen von Verstorbenen
Jedes Signal, jedes elektrische Zeichen ist einzigartig im Zusammenhang mit den Umständen, den diesseitigen und jenseitigen Personen und dem, wofür es steht. Doch das eine Sache eint alle elektrischen Zeichen von Verstorbenen: Primär dient es dazu, zu sagen: „Hey, ich bin da für dich!“
Weiterführend kann man dann prüfen – immer individuell – ob elektrische Zeichen als Antwort oder als weiterführender Impuls aus einem bestimmten Grund geschickt werden. Wie im Fall von Gabi, zum Beispiel.
Unsere jenseitigen Lieblingsmenschen sind hier enorm einflussreich und kreativ. Ob es darum geht, uns dazu zu bewegen, genau zur richtigen Zeit einen bestimmten Radiosender einzuschalten und ein Lied zu hören, dessen Text uns in einer Entscheidung oder als Wegweiser weiterhilft, den Fernseher anzustellen, damit wir eine Szene sehen, die uns als Antwort auf eine innere Frage dient, oder uns im Internet oder auf Social Media zu den Seiten oder Inhalten zu führen, die gerade für uns von Bedeutung sind.
Sie tun es! Immer und immer wieder! Weil sie uns lieben und weil sie es als ihre absolute Herzensaufgabe sehen, an unserer Seite und für uns da zu sein.
Wie du die Botschaften der elektrischen Zeichen entschlüsseln kannst
Natürlich gibt es keine allgemeingültige Bedienungsanleitung für individuelle und einzigartige Zeichen. Das wäre zwar sehr schön, aber es würde uns an unserem persönlichen Wachstum und an unserer eigenen spirituellen Entwicklung hindern.
Tatsächlich geizen unsere jenseitigen Lieblingsmenschen eher mit äußeren und haptischen Zeichen, um uns dazu zu bewegen, auf unsere intuitive und natürliche Weise – ihre jetzige Art zu leben und zu sein – zu kommunizieren. Um zu erkennen, dass alles, was wir sind und alles, was wir erleben, zuerst in uns existiert, entsteht und Gestalt annimmt, um sich dann in unserer äußeren, materiellen Welt auszudrücken.
Das bedeutet, die eigentliche Kommunikation und der Kontakt zu deinem jenseitigen Lieblingsmenschen findet hauptsächlich IN DIR statt. Als Seele in einem menschlichen Körper dringt die Übermittlung in energetischer Lichtinformation über dein elektromagnetisches Feld zu deinen Energiezentren vor, wird von deinen Hellsinnen aufgenommen und schlussendlich mit deinem erweiterten Bewusstsein wahrgenommen und interpretiert.
Aus deinen Energiekörpern sendest du Gedanken als elektrisch geladene Lichtinformation in Frequenz und dazugehörige Gefühle als Schwingung aus und empfängst gleichermaßen alle Antworten, Impulse und Übermittlungen ebenso in deiner Feinstofflichkeit und Energie.
IN DIR nimmst du wahr: Gedankenbilder, Visionen, Gefühle, Wissen, Geräusche, Stimmen, Impulse, Erkenntnisse, Gerüche und Geschmäcker. All das völlig losgelöst von deinem menschlichen Denken und dem, was dich alltäglich so bewegt. Es erreicht dich in einer höheren Ebene.
Sei es auch nur ein Wort, was sich in deine Gedanken mischt – intuitiv weißt du direkt, von wem es kommt und wozu es gehört. Also zu welcher Frage, zu welchem Umstand oder zu welcher Herausforderung es dich führen will.
Der energetische innere Austausch mit der geistigen Welt und mit unseren geliebten jenseitigen Lieblingsmenschen ist ein stetiger Strom, der nicht abreißt. Ein Fluss, der alles mit sich trägt und wieder zu uns – in uns – zurückfließen lässt. Du kommunizierst und empfängst den ganzen Tag, doch bist du nicht bewusst, achtsam und aufmerksam genug, bekommst du kaum etwas davon mit.
Darum kann ich dir hier nur ans Herz legen: Wenn dir die Kommunikation, das neue Leben mit deinem nun jenseitigen Lieblingsmenschen und der Kontakt als Wunsch auf dem Herzen liegt und wirklich wichtig ist, dann lerne, deine Hellsinne aktiv zu nutzen und trainiere den Austausch zwischen den Welten.
Übung für dich um die elektrischen Zeichen von Verstorbenen deuten zu lernen
Abschließend möchte ich dir noch eine hilfreiche Übung an die Hand geben, um deine persönlichen elektrischen Zeichen deuten zu lernen.
Wann immer du ein elektrisches Zeichen empfängst, hast du gleichzeitig das intuitive Wissen darum in dir, dass es EINES IST! Daran besteht in dir kein Zweifel, nur dein Kopf könnte hier reingrätschen und dir die Wahrnehmung vermasseln wollen. Höre nicht auf deinen Kopf! Lausche deinem Herzen! Es spricht die Wahrheit.
Sobald du also ein elektrisches Zeichen wahrnimmst, werde ganz still, komm zur Ruhe und entspanne dich. Das kann auch zu einem anderen Zeitpunkt sein. Die geistige Welt kennt keine Zeit und alles, was war ist in dir und im göttlichen Bewusstseinsfeld gespeichert, so dass du immer darauf zugreifen kannst.
Schließe die Augen, atme tief ein und aus und konzentriere dich auf deinen Herzraum. Lass Dankbarkeit und das Gefühl von Verbundenheit in dir aufsteigen und stelle dir dann folgende Fragen:
- Auf welchen Gedanken von mir ist dieses Zeichen die Antwort?
- Auf welchen Umstand oder auf welche Situation bezieht sich dieses Zeichen?
- Woran darf ich denken?
- Worauf sollte ich achten?
- Was sollte ich tun?
Diese Fragen kannst du natürlich noch erweitern. Immer dann, wenn du eine Frage gestellt hast, lass deine Aufmerksamkeit achtsam und bewusst in dir ruhen und beobachte deine Gedanken und Gefühle ganz genau. Hier wirst du Impulse empfangen, die dir als Antwort auf deine Fragen dienen.
Fazit:
Jedes jenseitige Zeichen ist ein Wunder in sich und ein Augenöffner dafür, dass es noch so viel mehr gibt, als wir Menschen wissen und verstehen. Elektrische Zeichen von Verstorbenen sind faszinierend, manchmal auch erschreckend, doch sie haben immer ein Ziel: IN LIEBE für dich da zu sein.
Am besten ist es, wenn du dir alle Zeichen, die du empfängst, aufschreibst, um sie – wie eine Schnitzeljagd – schlussendlich mit deinen Gedanken, mit Vorkommnissen, Führungen und Fügungen überein zu bringen und eine tiefgreifende und hilfreiche Botschaft aus dem Jenseits an dich daraus zu erkennen.
Ich wünsche dir leuchtende Zeichen und einen tiefen Kontakt zu deinen jenseitigen Lieblingsmenschen!
Welche elektrischen Zeichen von deinen jenseitigen Lieblingsmenschen hast du schon empfangen?
Ich freue mich auf deine Antwort in den Kommentaren!
Fühl dich fest umarmt!
IN LIEBE an deiner Seite!
Katja
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