Hey, liebe Herzensheldin!
Bist du auch jemand, der mit einer Angststörung zu kämpfen hat und nach Möglichkeiten sucht, sie zu bewältigen?
In diesem Blogbeitrag möchte ich dir 7 kreative und effektive Strategien vorstellen, die dir helfen können, deine Angststörung zu bewältigen. Von Tipps und Übungen bis hin zu kleinen Extras – hier findest du sicherlich etwas, das dir weiterhilft. Also lass uns gemeinsam sichere Schritte in die Angstfreiheit gehen und wieder mehr Freude und Leichtigkeit in dein Leben bringen!
Wie kannst du deine Angststörung bewältigen?
Angststörungen können verheerend sein und das Leben auf vielfältige Weise beeinflussen. Es kann von jetzt auf sofort schwierig sein, mit alltäglichen Aktivitäten, Pflichten und dem eigenen Umfeld umzugehen und auch Beziehungen aufrechtzuerhalten, wenn die Angst ständig präsent ist.
Ich möchte dir mal ein paar kurze Beispielsituationen geben, in denen eine Angststörung unbemerkt präsent sein kann:
Angststörungen können sich auf vielfältige Weise zeigen. Lass mich dir das anhand einer kleinen Geschichte erklären:
Stell dir vor, du bist auf einer Geburtstagsfeier eingeladen. Das Haus ist voller Menschen, die meisten davon kennst du auch und du fühlst dich grundsätzlich wohl. Führst nette Gespräche, lachst, trinkst und isst super leckeren Kuchen. Ok, die Musik ist ein wenig laut, aber das ist auf Partys ja normal.
Während des Gespräches mit dem Nachbarn, des Freundes des Geburtstagkindes, der dich ordentlich zum Lachen bringt, passiert etwas.
Das Schlimme ist: Du kriegst es gar nicht mit! Plötzlich fängt dein Herz an zu rasen und du spürst eine extreme Unruhe in dir aufsteigen. Du hast das Gefühl, dass alle Augen auf dich gerichtet sind und dein Körper beginnt zu schwitzen. Du fühlst dich einfach unwohl und kannst nicht mehr richtig atmen. Das sind typische Symptome einer Panikattacke, die zu einer spezifischen Angststörung gehören kann. Einer Angststörung, die einfach unbemerkt in dir schlummert und immer dann erwacht, wie ein Drachen in seinem Verließ, wenn ein bestimmter sensorischer Reiz von außen zu dir vordringt und dich an eine traumatische Erfahrung erinnert, zu der du ein Angstmuster gebildet hast.
Eine andere Form von Angststörung ist die generalisierte Angststörung.
Stell dir vor, du gehst jeden Tag zur Arbeit und gibst immer 120%. Arbeitest härter, schneller, besser und länger als alle anderen. Warum? Du willst die Beförderung! Aber noch mehr brauchst du die Anerkennung, Aufmerksamkeit und das Lob – die Liebe – deiner Chefin.
Heute ist ein Mammut-Tag. Neben all dem, was eh schon über deinen Schreibtisch quillt, hast du auch noch ein ziemlich stressiges Meeting bevorstehend, an dem du eine Präsentation vorstellen sollst. Diese Präsi ist entscheidend für deine Beförderung, noch wichtiger aber, für dein Ansehen! Doch statt dich nur darauf zu konzentrieren, machst du dir schon seit Tagen im Voraus Sorgen um jede Kleinigkeit.
Was sollst du anziehen? Wo wird deine Konkurrentin sitzen? Wie wird sie dich wohl ansehen? Und der Neue? Der stellt immer so gute Fragen. Was ist, wenn du die nicht beantworten kannst. So langsam aber sicher sind deine Nerven zum Zerreißen gespannt. Du kannst dich nicht mehr entspannen, kaum noch schlafen, bist nervös und unkonzentriert. Sorgen und ein dauerpräsentes, mulmiges Bauchgefühl wird handfeste Angst mit dazugehörigen Horrorszenarien als Kopfkino. Es fällt dir schwer, überhaupt noch den Alltag zu bewältigen, weil deine Ängste dich ständig begleiten und so langsam aber sicher jeden Schritt kontrollieren.
Eine weitere bekannte Form ist die soziale Angststörung.
Stell dir vor, du bist Gast auf einer Hochzeit. Jede*r scheint sich zu amüsieren und miteinander zu reden. Doch du stehst am Rand, fühlst dich unsicher und hast große Angst davor, etwas Falsches zu sagen oder dich zu blamieren. Du möchtest am liebsten im Boden versinken und vermeidest soziale Situationen, um der Angst zu entgehen.
Das sind nur einige Beispiele von vielen, wie sich Angststörungen zeigen können.
Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Angst. Wichtig ist, sie erst einmal als solche zu bemerken. Bei einer Angststörung tritt die Angst getarnt in unser Leben.
Wie ich das meine?
Ich möchte dir das als bildhaftes Beispiel erklären:
Grundsätzlich ist Angst eine superwichtige Emotion. Unser Bodyguard, der unser Überleben sichert, da draußen, in der freien Wildbahn. Und auch in unserer inneren Welt.
Du selbst spielst die Hauptrolle in deinem Leben! Lass uns dich also mal kurz zu dem Star machen, der du bist! Du schlenderst draußen durch die Straßen, gerade ganz entspannt und chillig. Schaust lächelnd links und rechts in freundliche Gesichter und bunte Schaufenster. Du weißt, dir kann nichts passieren, denn drei Meter hinter dir läuft dein Bodyguard. Ihr seid über ein kabelloses Headset miteinander in Kontakt. Sein Name ist „Angst“. Er passt genau auf, dass dir nichts passiert, identifiziert jede Gefahr so schnell, wie Flash in seinen besten Zeiten und warnt dich lange im Voraus, ehe dir etwas passieren kann. Angst tritt also immer dann in Erscheinung und macht sich bemerkbar, wenn du plötzlich und akut einer potentiellen Gefahr ausgesetzt bist. Was auch immer für dich eine Gefahr darstellt.
Bei Angststörungen ist es jedoch anders.
Irgendetwas Furchtbares ist dir passiert! Damit fängt alles an. Entweder hast du eine traumatische und schmerzhafte Erfahrung gemacht oder du hast beobachtet, wie jemand anderes eine solche Erfahrung gemacht hat, die dich emotional und mental massiv belastend beeinflusst, ohne, dass du es direkt bemerkst. Denn dein Körper ist im Hochleistungsmodus nach dem ersten Schockzustand.
Du erinnerst dich an den Bodyguard mit dem Namen „Angst“, der dir früher schon mal in einer anderen, sehr traumatischen Situation geholfen hat und fragst dich, wo er hin ist. Was ist passiert? Warum ist er nicht mehr da? Ist ihm etwas zugestoßen? Hat ihn diese furchtbare Erfahrung, die du gemacht oder miterleben musstest, in die Flucht geschlagen?
Du versuchst dich krampfhaft an seine früheren Anweisungen zu erinnern, um dir erst einmal selbst zu helfen. So ganz kriegst du das alles aber nicht mehr zusammen, es ist einfach zu lange her. Bruchstückhaft baust du dir also ein erinnertes, aber verzerrtes Bild von dem zusammen, was du erlebt hast und dem, was „Angst“ dir gesagt hat, was du tun und wie du reagieren sollst, doch irgendwie fruchtet das nicht.
Jedes Mal, wenn du jetzt in ähnliche Situationen gerätst, weißt du nicht, was du tun sollst. Versuchst dich zu beruhigen, dich an das zu erinnern, was Angst dir gesagt hat, doch irgendwie macht das alles nur noch schlimmer. Und so ist Angst plötzlich allgegenwertig und doch nicht greifbar. Die klaren, hilfreichen Impulse fehlen dir und die dadurch entstehende Hilflosigkeit, zusammen mit dem Erinnern an das, was dir furchtbares passiert ist, lässt dich in den Rückzug und in die Defensive gleiten. Langsam aber sicher baut sich Angst anders auf. Als Bedrohung und nicht als Beschützer. Als hätte dein Bodyguard dich verraten und die Seiten gewechselt, wäre vom Team „Hero“ nun in Team „Bad Ass“ übergelaufen, siehst du ihn überall als Feind. Ziehst dich immer mehr in dich zurück und versuchst, Sicherheit in vertrauten Orten, im Bekannten zu finden. Du willst unbedingt die Kontrolle bewahren – so kann es zum Beispiel sein, dass sich zu deiner Angststörung auch noch Zwangsverhalten oder eine Essstörung einschleicht – und doch gelingt es dir nicht.
Du weißt nie, wann du „Angst“ gegenüberstehen wirst und wo er (bildhaft als deine Angst) sich versteckt hat, um zuzuschlagen und dich in Gefahr zu bringen.
So in etwa kannst du dir den Unterschied bzw. den schleichenden Prozess von normaler Angst hin zu einer Angststörung vorstellen.
Wenn du solche oder ähnliche Symptome bei dir oder bei jemandem in deinem Umfeld erkennst, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Ein Therapeut oder ein gut ausgebildeter und erfahrener Coach kann dir dabei helfen, die Wurzel deiner Ängste zu erkennen und geeignete Techniken und Werkzeuge zur Bewältigung zu entwickeln. Das kann eine individuelle Begleitung sein oder auch eine Gruppentherapie, in der du dich mit anderen Menschen austauschen und von ihren Erfahrungen lernen kannst.
Übungen, die dir helfen, sicher mit deiner Angst umzugehen
In unserem heutigen Artikel geht es um kreative Bewältigungsstrategien für deine Angststörung, und in diesem Abschnitt werden wir uns auf Übungen konzentrieren, die dir helfen können, besser mit deiner Angst umzugehen.
Eine Angststörung zu bewältigen kann eine Herausforderung sein, aber mit der richtigen Herangehensweise und einigen bewährten Übungen kannst du deine Ängste effektiv angehen. Manche Übungen klingen zu banal und easy, so dass wir unbewusst aber direkt resigniert aufstöhnen und ungläubig mit dem Kopfschütteln. Ich habe keine Ahnung, warum wir Menschen glauben, dass das, was sich in uns besonders schwer anfühlt und sich besonders schwer auf unser Leben auswirkt, auch nur mit besonders schweren und komplizierten Schritten wieder „wegzukriegen“ ist. Wahrscheinlich ist es eine ungesunde Mischung aus verzerrtem Erfahrungsbild und noch mehr Prägung. Fakt ist aber: Gerade die einfachen Übungen sind Helden in der „Erste Hilfe Leistung“, wenn es um Angststörung geht.
In den Übungen, die ich dir nenne, erkläre dir auch warum.
Eine Übung, die sehr hilfreich sein kann, um sich von dem eisernen Übergriff der Angst zu lösen, sind angstlösende Atemtechniken.
Durch bewusstes Atmen kannst du deine Angstsymptome erst einmal bewusst wahrnehmen, sie lindern und dich beruhigen. Eine gesunde Distanz zu dir und dem, was die Angst ausgelöst hat, schaffen, um die Kontrolle über die Situation, über dein System und über deine Gedanken und Gefühle zurückzugewinnen.
Eine dieser gezielten Atemtechniken ist folgende:
Beginne damit, tief durch die Nase einzuatmen und zähle dabei langsam bis vier. Halte den Atem dann für vier Sekunden an und atme anschließend wieder vier Sekunden langsam durch den Mund aus. Es hilft, wenn du tonal ausatmest, also deinen Atem mit einem leisen Stöhnen oder auch mit einem kraftvollen Laut aus dir herausbringst. Das löst zusätzliche Anspannungen.
Gut ist es auch, wenn du die jeweils 3x vier Sekunden laut in Gedanken mitzählst. Dein System konzentriert sich in diesem Moment auf das, was du in dir aufsagst und gleichzeitig denkst und dein Körper ist damit beschäftigt, den tiefen und rhythmischen Atem aufzunehmen und abzugeben. So hat die Angst keine Chance, weiter auf dich einzuwirken, wenn du dich voll und ganz der Atemübung hingibst und du selbst gewinnst wieder die Oberhand.
Eine Übung, die deine Angstattacke direkt unterbricht, nenne ich ganz banal die „Stopp-Übung“.
Hierbei unterbrichst du deine Angst unmittelbar, sobald du sie in dir bemerkst. Meine Klient*innen gucken mich dabei immer erst einmal fragend an. Oder skeptisch. Oder überrascht-fragend-skeptisch. Ein bisschen so, wie jemand, der nicht ganz sicher ist, ob man ihn nun veräppeln will, mit dem, was man sagt, oder ob man diesen aufgefassten „Blödsinn“ wirklich ernst meint. 😉
Ich sag dir: Ich meine es ernst und es funktioniert! Versprochen!
Also, jedes Mal, wenn du in dir spürst, dass deine Angst dich zu überwältigen droht, rufst du in Gedanken laut „STOPP“! Ernsthaft! Wenn du alleine bist, kannst du es auch laut tun.
Nun machst du etwas, dass dein System nicht gespeichert hat, um deine Angst sofort zurückzudrängen. Meine Klient*innen haben mit mir gemeinsam schon unzählige Varianten ausprobiert, die alle gefruchtet haben. Manche Singen in Gedanken ein Kinderlied, z.B. „Alle meine Entchen“. Andere wiederum beginnen, auf einem Bein zu balancieren, während sie aufzählen, was sie um sich herum sehen können. Wieder andere lesen laut in verstellter Stimme aus einem Buch vor – was immer dir liegt oder dir gerade einfällt, was NICHT zu deinem Angstreaktionsmechanismus gehört: TUE ES!
Warum?
Deine körperliche, mentale und emotionale Reaktion auf deine Angststörung ist zu einem Verhaltensmuster geworden. Das bedeutet, dass du in dir unbewusst verschiedenste Handlungs- und Verhaltensstrategien entwickelt hast, die auf Autopilot abspulen, sobald du durch einen Trigger in Angst gebracht wurdest. Das wiederum bedeutet, dass dein gesamtes System genau vorhersagen kann, wie du dich verhalten, was du denken und weiter gesteigert fühlen wirst, wenn die Angststörung erst einmal Oberwasser hat.
Der Schlüssel ist: Unterbrich dieses innere Programm! Verhaltensmuster werden von deinem Unterbewusstsein gesteuert. Dort ist alles, was du automatisch tust und dir antrainiert hast, zu tun, zu denken und zu fühlen, abgelegt. Dort wird auch „die typische Reaktion auf…“ losgelassen, wenn du in Angst kommst. Das Ding ist aber: Dein Unterbewusstsein greift nur auf Erfahrungen zurück, die du bereits gemacht hast und auf Dinge, die du gelernt hast. Es kann nicht in die Zukunft sehen und dementsprechend nicht vorausschauende oder neue Impulse an dich senden. Alles, was du tust, ist das, was du gelernt hast, zu tun. Dazu gehören natürlich auch die Verhaltens- und Reaktionsmuster deiner Angststörung.
Willst du sie lösen, willst du neue, bessere und heilende Verhaltensweisen lernen, um sicher und gezielt mit der Angststörung umzugehen, musst du NEUE Dinge tun. Und neue Dinge kannst du nur dann effektiv tun, wenn du das alte Muster unterbrichst.
Also ist der erste Schritt in Richtung einer positiven Veränderung deiner Angststörung die sofortige Unterbrechung eines Verhaltensmusters. Das kannst du mit der „Stopp-Übung“ und den sich darauf anschließenden Schritten super effektiv tun! Passt überall rein! In jede Situation, in jede Handtasche und in jeden Zeitrahmen.
Eine weitere super Übung ist die Visualisierung
Dafür brauchst du natürlich Zeit und Raum. Einen Ort, der dir grundsätzlich das Gefühl gibt, sicher zu sein, denn „Visualisierung“ darf erst einmal geübt werden. Das Ziel der Visualisierung ist es, dass du dir innere „Anker-Bilder“ zulegst, auf die du auch in hochgradigen Angst- und Stresssituationen gekonnt zugreifen kannst.
Wenn ich dich in einer Angstattacke begleite, in der du kurz vor einem Panikanfall bist und dich bitten würde, dich entspannt hinzusetzen, tief zu atmen und dich innerlich an einen Ort zu beamen, an dem du dich sicher fühlst, dann würdest du mir den dicken Finger zeigen. Und das auch zurecht! In einer Situation zu sein, auch wenn es „nur“ innerlich ist, die uns das Gefühl gibt, dass wir uns in Lebensgefahr befinden (und surreale Angst vermittelt uns genau diese Botschaft!) ist für unser ganzes System nicht der ideale Zeitpunkt, uns erst einmal an Ort und Stelle zu entspannen. Füße hoch, ein Lächeln auf die Lippen und den Cocktail mit Schirmchen in die Hand, während man sich zielsicher aus seiner Angstattacke löst… Nee, oder?
In solchen Situationen darfst du das Visualisieren schon so sehr beherrschen, dass du diesen inneren Vorgang als „automatische Reaktion“, also als inneres Programm und Verhaltensmuster in dir angelegt hast. Du hast dein Unterbewusstsein neu programmiert, wie es auf eine Angstattacke reagieren soll. Was passiert ist, dass dir automatisch Bilder und Gedankenfilme in den Sinn kommen, die dich dazu einladen, dich mental und emotional an diesen Kraftort, den du dir selbst erschaffen hast, zu begeben, um dich beruhigen zu können. Das klappt super!
Du übst also erst einmal, wenn du KEINE Angst hast und findest heraus, was Gedankenbilder und -Orte sein können, die dir ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. Anders ausgedrückt: Du stellst dir vor, dass du an einem ruhigen, sicheren Ort bist, der dir Frieden und Geborgenheit vermittelt.
Schließe deine Augen und versuche, alle Sinne einzubeziehen: Was hörst du? Was riechst du? Was fühlst du?
Indem du dich in diese positive Vorstellungskraft vertiefst und diese Orte und Bilder in dir fest verankerst – wie ein sicherer Hafen – kannst du später gekonnt deine Angst reduzieren und wirst dich direkt besser fühlen.
Ein unbedingtes „MUST HAVE“ bei der Bewältigung der Angststörung ist das Aufschreiben von Gedanken, Gefühlen und Situationen, in denen deine Angststörung sichtbar wurde. Prüfe hier, was für Situationen es gibt, die immer wiederkehren und schau, was die Trigger, also die Auslöser sind, die dich in Angst bringen. Wenn du die Trigger und die Hauptsituationen, die dich in Angst bringen, erkannt hast, dann gehe weiter zurück in deiner eigenen Geschichte. Woher kennst du dieses Verhalten, diese Gedanken und Gefühle? Wann hast du sie das erste Mal gedacht, gefühlt und was hast du da gemacht? Wodurch wurde das ausgelöst?
Geh auf die Forschungsreise in deiner inneren Welt und suche nach der Ursache. Nach der Wurzel allen Übels. Hast du die gefunden, kannst du deine Geschichte rückwärts neu schreiben, Zusammenhänge erkennen und lernen, dass es HEUTE vermutlich keinen Grund mehr gibt vor dem GESTERN Angst zu haben. Du kannst in gesunder Distanz zwischen deinem jüngeren ICH und deinem heutigen SELBST unterscheiden lernen und Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen klaren Zeitenrahmen zuordnen. So fällt es dir leichter, in Angstsituationen die „alten“ Gedanken und Gefühle als solche zu enttarnen und bewusst neue, liebevolle und gezielte Gedanken und Handlungen dagegen zu setzen, die dir dann wiederum neue und positive Gefühle schenken und dabei helfen, sicher durch die Angst zu gehen, bis sie hinter dir liegt.
Außerdem kannst du deine Erfolge und Fortschritte festhalten, was ein motivierender Schritt auf dem Weg zur Bewältigung deiner Angststörung sein kann.
Es gibt noch viele weitere Übungen, die dir helfen können, mit deiner Angst besser umzugehen und sie loszulassen. Die wichtigste Botschaft an diesem Punkt für dich ist jedoch, dass du nicht allein bist und Hilfe finden kannst, die individuell auf deine Geschichte, auf dich und deine Bedürfnisse zugeschnitten ist, um ein erfüllteres Leben zu führen. Du verdienst es, Glück und Freiheit zu erfahren!
Wege, wie du deine Selbstsicherheit stärkst
In diesem Blogartikel geht es um kreative Bewältigungsstrategien für deine Angststörung.
Eine dieser Strategien befasst sich mit Möglichkeiten, wie du deine Selbstsicherheit stärken und ein Gefühl der inneren Stärke entwickeln kannst. Denn oft geht eine Angststörung mit einem gestörten Selbstwertgefühl und mangelndem Selbstvertrauen einher.
Ich sage dir: Der Moment, indem du erkennst, dass du selbst Einfluss darauf hast, wie du dich fühlst und wie du dich selbst wahrnimmst, ist ein wahrer Befreiungsschlag und entfesselt eine Kraft in dir, die dir bisher verborgen blieb! Du besitzt bereits die innere Stärke, um Herausforderungen zu meistern und jetzt ist es an der Zeit, dir dessen bewusst zu werden.
Zur Vorbereitung darauf, nimm dir bitte bewusst einen Moment und erinnere dich an Situationen, in denen du dich stark und selbstsicher gefühlt hast. Situationen, die du – trotz Angst – gemeistert hast und auch stolz auf dich warst! Diese Situationen schreibst du dir am besten auf eine Liste und verinnerlichst sie. Schreibe dir auch dazu, „WIE“ du diese Situationen erfolgreich gelöst und bewältigt hast und überlege dir weitere Lösungsmöglichkeiten.
Jedes Mal, wenn dir wieder eine Situation einfällt, in der du deine Angst gekonnt besiegt hast, schreibst du sie mit darauf. Samt Lösungsmöglichkeiten und neuen Strategien, die du ausprobieren kannst.
Diese Erinnerungen werden dein Selbstvertrauen stärken und die Lösungswege werden deine Selbstsicherheit und deinen Mut, es anzugehen, pimpen.
Sie beweisen dir nämlich, dass du es schaffen kannst, auch wenn es sich im Moment der Angst nicht so anfühlt. Du hast es dir selbst schon mehrfach bewiesen! Wissenschaftlich ist ebenfalls bewiesen: Was uns nur ein einziges Mal gelungen ist, das können wir jederzeit mit dem gleichen Ergebnis wiederholen, weil unser System jeden einzelnen Schritt, der zu diesem Erfolg führte, abgespeichert hat. So verdeutlichst du dir, dass du auch in Zukunft mit schwierigen Situationen umgehen kannst.
In Situationen, in denen du dann mit Angst zu kämpfen hast, wendest du alle schnellen „Gegen-Angst-Übungen“ an, die ich dir weiter oben mitgegeben habe.
Das bedeutet, du beginnst mit der Stopp-Übung und einer Anschlusshandlung deiner Wahl. Dann gibst du dich konzentriert der Atemtechnik hin, bis du dich beruhigt hast, um deine Ressourcen anschließend in einem inneren Kraftort deiner Wahl – also dem Bild oder Vision deines gedanklichen sicheren Hafens – aufzutanken und freizulassen. Anschließend rufst du dir deine „Erfolgsliste“ in Erinnerung und wählst eine bekannte oder auch eine der neuen Lösungsstrategien aus und wendest sie an. Sanft aber sicher und in deinem Tempo!
Du schaffst das!
Ein weiterer Weg, um deine Selbstsicherheit zu steigern, liegt darin, deine Komfortzone zu erweitern und dich neuen Erfahrungen auszusetzen. Das bedeutet, wirklich in Mini-Mäuse-Schritten in genau die Situationen hineinzugehen, die dir Angst machen.
Als Beispiel:
Eine Klientin von mir hatte eine massive Angststörung, die ihr irgendwann eingeflüsterte, dass sie die Wohnung nicht mehr verlassen kann. Die Welt da draußen war die reinste Gefahrenquelle!
Wir haben gemeinsam damit begonnen, in ganz kleinen Schritten gegen diese Angst anzugehen, indem wir genau das Gegenteil davon gemacht haben, was die Angst wollte.
Erst einmal sind wir nun die Treppen im Hausflur hoch und runter gelaufen. Mit dem wiederholten Ergebnis, das nichts schlimmes passierte. Das hat meine Klientin so lange wiederholt, bis sie selbst über diese Angst vor dem Treppenhaus lachen konnte. Weiter ging es mit wenigen Schritten vor dem Haus. Gesteigert mit einem kurzen Gang die Straße rauf und runter, der ein paar Tage später zu einem Mini-Wini-Spaziergang ausgedehnt werden konnte. Immer so lange, bis sie selbst über ihre Angst den Kopf geschüttelt hat und sich komplett sicher fühlte. Dann wurde die nächste imaginäre Grenze in Angriff genommen.
Schritt für Schritt kannst du dich kleinen Herausforderungen stellen und damit wirklich massiv deine Ängste überwinden. Du wirst sehen, wie dein Selbstbild wächst und du immer selbstsicherer wirst.
Nicht zu vergessen ist die Kraft der positiven Affirmationen. Nicht irgendwelche „Glitzer-Sprüche“, die du dir eh nicht glaubst, sondern kraftvolle Affirmationen, die du dir selbst glauben kannst. Die du IN DIR FÜHLEN kannst!
Durch regelmäßige Wiederholung positiver und ermutigender Aussagen kannst du dein Unterbewusstsein positiv beeinflussen und ein neues Selbstbild aufbauen. Finde für dich selbst die passenden Sätze, wie zum Beispiel “Ich werde jeden Tag selbstsicherer.” oder “Ich meistere jede Herausforderung in meinem Tempo”. Mit der Zeit wirst du bemerken, wie sich diese positiven Gedanken in deinem Denken und Handeln widerspiegeln und dir helfen, dein Selbstvertrauen zu stärken.
Diese Möglichkeiten sind ein wertvoller Schlüssel, um deine Selbstsicherheit zu stärken und dich besser gegen deine Ängste zu wappnen. Es erfordert ein wenig Geduld und Übung, aber mit der Zeit wirst du bemerken, wie du immer mehr an Selbstvertrauen gewinnst und deine Ängste besser bewältigen kannst. Du hast die innere Fähigkeit, dich selbst kraftvoll in dir zu verankern und dich in einen sicheren und ressourcenvollen Zustand zu versetzen und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Sei dir dessen bewusst und arbeite kontinuierlich daran. Du bist auf einem wunderbaren Weg der persönlichen Entwicklung und ich bin von Herzen gerne an deiner Seite, um dich zu unterstützen.
Tipps & Tricks für innere Ruhe und Gelassenheit
Angststörungen können ein großes Hindernis im Alltag darstellen und oft fühlen wir uns dadurch in unserer inneren Ruhe und Gelassenheit nicht nur beeinträchtigt, sondern gar nicht mehr in uns verankert. Es gibt kaum einen Raum in uns, der nicht von der Angst erobert werden kann.
Deshalb ist es wichtig, auch Tipps und Tricks zur Steigerung der inneren Ruhe, der Widerstandsfähigkeit und Kraft in Betracht zu ziehen, um besser mit unserer Angststörung umgehen zu können.
Hier sind vier praktische Empfehlungen für mehr innere Ruhe und Gelassenheit:
Nutze die „5-4-3-2-1 Grounding Technique” oder auch “Sinnesanker-Technik”.
Diese Methode wirkt super, wenn es darum geht, sich selbst zu beruhigen, die Präsenz aus der verängstigten inneren Welt in die sichere Realität zu lenken und Achtsamkeit zu fördern, um das Gefühl von Stress und Angst zu reduzieren.
Hier ist eine kurze Erklärung, wie die Technik funktioniert:
- Suche fünf Dinge, die du sehen kannst: Schaue dich bewusst um und benenne fünf Dinge, die dir in deiner Umgebung auffallen. Das können verschiedene Gegenstände, Farben oder Details sein. Konzentriere dich darauf, die visuellen Reize bewusst wahrzunehmen.
- Benenne vier Dinge, die du anfassen kannst: Nimm nun vier Dinge in die Hand und spüre bewusst ihre Beschaffenheit. Das kann alles sein, von einem Stift über ein Kissen bis hin zu deiner eigenen Handfläche. Achte auf die unterschiedlichen Texturen und Temperaturen.
- Höre auf drei Geräusche: Richte nun deine Aufmerksamkeit auf deine akustische Umgebung und höre bewusst auf drei verschiedene Geräusche. Das können Alltagsgeräusche wie Vogelgezwitscher, Autos oder das Summen des Kühlschranks sein.
- Nenne zwei Dinge, die du riechen kannst: Rieche bewusst an zwei verschiedenen Dingen in deiner Umgebung. Dies können duftende Kerzen, Parfums oder auch einfach der Geruch von frischem Kaffee oder Essen sein. Nimm die verschiedenen Gerüche intensiv wahr.
- Schmecke eine Sache: Schließlich konzentriere dich auf deinen Geschmackssinn und nimm bewusst etwas in den Mund. Das kann ein kleiner Schluck Wasser, ein Bonbon oder auch eine Frucht sein. Spüre den Geschmack auf deiner Zunge und konzentriere dich voll und ganz darauf.
Diese Technik lenkt deine Aufmerksamkeit bewusst auf deine Sinne und hilft dir, im Hier und Jetzt präsent zu sein. Indem du dich auf deine unmittelbare Umgebung konzentrierst, kannst du dich aus aus Ängsten oder negativen Gedankenspiralen lösen und eine tiefergehende Verbindung zu deinem Körper und der gegenwärtigen Realität herstellen. Es ist eine einfache, aber effektive Methode, um dich zu beruhigen und eine bessere emotionale Regulation zu fördern.
Nutze Entspannungstechniken:
Es gibt viele verschiedene Entspannungstechniken, die dir helfen können, deine innere Ruhe zu stärken. Probiere es, wenn du genug Zeit hast, doch mal mit Yoga, Meditation oder mit progressiver Muskelentspannung.. Finde heraus, welche Methode am besten zu dir und deiner persönlichen Situation passt und integriere sie regelmäßig in deinen Alltag.
Schnelle und alltagstaugliche Entspannungsmöglichkeiten, mit denen ich tolle Erfahrungen gemacht habe, sind folgende:
Höre eine Meditation, während du dich bewusst bewegst.
Wir alle sind im Kern unseres SEINS wundervolle hochfrequente und energetische Wesen! Wir klingen und schwingen in Energie in unterschiedlichen Frequenzbereichen. Unser elektromagnetisches Feld, das sich um unseren Körper herum erstreckt, spiegelt dies wissenschaftlich belegt wider.
Wenn du dich in Angst befindest, ist deine eigene Frequenz und Schwingung im niedersten Bereich. Das bedeutet, deine Gefühle und dazugehörigen Gedanken erzeugen ein sehr enges, energiearmes Feld, deine eigene Energie und Kraft sinkt und alles konzentriert sich darauf, dich „am Leben“ zu erhalten. Auch dein Fokus verbleibt in diesem Bereich. Mit aktiver Bewegung und dem Einfluss, hochfrequenter Schwingung – und das ist Meditationsmusik absolut! – veränderst du ohne Anstrengung deine eigene Energie und gleichzeitig auch dein Körpergefühl in den hochfrequenten, positiven und kraftvollen Bereich.
Schau mal hier: https://spirit-is.life/meditationen/
Da habe ich kostenlose Meditationen für dich, die du dir einfach anhören kannst, während du spazieren gehst, oder dich zu beruhigen versuchst.
Höre Hörspiele oder Podcasts!
Hast du als Kind Hörspiele gehört? Ich habe sie geliebt? Kassetten rauf und runter. Die Sprecher haben mich beruhigt. Ich konnte in eine fremde Geschichte und andere Welt eintauchen und mich darin wiederfinden.
Diese Assoziation zu einer Stimme, die wir als beruhigend, stärkend und schützend empfinden, haben wir heute immer noch. Unser Unterbewusstsein hat unsere Brücke zu „Hörspielen“ von damals ins heutige Ich gebaut. Findest du eine Stimme, die genau das, was du brauchst, in dir auslöst, wirst du schnell feststellen, dass dich die Erzählung in wenigen Minuten beruhigt und wieder in eine angstfreie Realität zurückbringt.
Podcast ist hier natürlich genauso effektiv, weil du dich stärkendes Wissen und wertvolle Impulse aufnehmen und dich zusätzlich von der Stimme deiner Wahl beruhigen und zentrieren lassen kannst.
Du kannst dich von Herzen gerne durch meinen Podcast hören: https://spirit-is.life/spiritueller-podcast/
Verschaffe dir Auszeiten!
Gib dir selbst die Erlaubnis, regelmäßig Auszeiten zu nehmen und dir etwas Gutes zu tun. Suche dir Aktivitäten, die dir Freude bereiten und dir helfen, den Alltagsstress zu vergessen.
Ob es ein Spaziergang in der Natur, das Lesen eines guten Buches oder das Malen eines Bildes ist – finde das, was dich entspannt und dir innere Ruhe schenkt.
Lerne, negative Gedankenmuster zu erkennen und umzulenken mit der „Fünf zu Eins“ – Methode:
Unsere Gedanken können eine große Rolle bei der Entstehung von Angst spielen. Versuche, negative Gedankenmuster zu identifizieren und diese bewusst umzulenken. Ersetze sie durch positive und unterstützende Gedanken, die dir helfen, deine innere Ruhe und Gelassenheit zu bewahren. Das kannst du wunderbar mit dieser Methode machen!
Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du diese Technik anwenden kannst:
- Erkenne den negativen Gedanken: Nimm dir einen Moment Zeit, um den negativen Gedanken oder das negative Selbstgespräch zu identifizieren. Das könnte beispielsweise ein selbstkritischer Gedanke sein wie “Ich schaffe das nicht” oder ein pessimistischer Gedanke über eine bestimmte Situation.
- Stoppe den negativen Gedanken: Sobald du den negativen Gedanken bemerkst, halte inne. Sage “Stopp!” in deinem Kopf und unterbrich den negativen Gedankenfluss.
- Bring den positiven Gedanken ins Spiel: Jetzt ist es an der Zeit, fünf positive Gedanken oder Aussagen zu finden, die den negativen Gedanken kontern. Diese sollten etwas mit der gleichen Situation oder dem gleichen Thema zu tun haben, aber in einer positiven und konstruktiven Weise.
- Wiederhole die positiven Gedanken: Nimm dir nun die Zeit, um die fünf positiven Gedanken oder Aussagen immer wieder zu wiederholen. Das hilft dabei, dein Unterbewusstsein zu beeinflussen und die negativen Gedanken allmählich zu verdrängen.
- Setze die Technik regelmäßig ein: Um von der “Fünf zu Eins”-Technik zu profitieren, ist es wichtig, sie regelmäßig in deinem Alltag anzuwenden. Je öfter du die positiven Gedanken betonst und die negativen Gedanken ersetzt, desto stärker wird der positive Effekt auf dein Denken und deine Stimmung sein.
Diese Technik erfordert Übung und Geduld, aber mit der Zeit wirst du feststellen, wie du deine Denkmuster positiv verändern kannst. Die “Fünf zu Eins”-Technik ist eine kraftvolle Methode, um dich selbst zu stärken und eine positive Einstellung aufzubauen.
Diese Tipps und Tricks können dir dabei helfen, mehr innere Ruhe und Gelassenheit zu finden, während du gleichzeitig deine Angststörung bewältigst. Denke daran, dass jeder Weg individuell ist und es wichtig ist, Methoden zu finden, die für dich persönlich funktionieren. Sei geduldig mit dir und erlaube dir selbst, die Zeit zu nehmen, um deine innere Ruhe zu entwickeln. Du verdienst es, ein Leben in Gelassenheit zu führen.
Kreative Strategien zur Stressreduktion in schwierigen Situationen
Stressige und schwierige Situationen können eine Angststörung verstärken und uns in einen Zustand der Überforderung versetzen. Um jedoch besser mit solchen Momenten umzugehen und unsere Angststörungen zu bewältigen, können kreative Strategien zur Stressreduktion sehr hilfreich sein.
Hier sind fünf Ansätze, die dir dabei helfen können, in schwierigen Situationen Ruhe und Gelassenheit zu bewahren:
- Künstlerische Ausdrucksformen:
Nutze deine kreative Ader, um deine Emotionen zu kanalisieren. Egal ob Malen, Schreiben, Musizieren oder Tanzen – das Erschaffen von Kunst ermöglicht es dir, deine Ängste auszudrücken und ihnen eine andere Form zu geben. Nimm dir Zeit für deinen kreativen Ausdruck und spüre, wie der Stress langsam abfällt.
- Achtsamkeitsübungen:
Die Praxis der Achtsamkeit hat sich als äußerst effektiv bei der Stressreduktion erwiesen. Achte bewusst auf deine Gedanken, Gefühle und Empfindungen, ohne sie zu bewerten und lenke sie immer wieder bewusst in eine positive und stärkende Richtung. Durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen kannst du lernen, dich von deinen Ängsten zu distanzieren und einen ruhigeren und klareren Geist zu entwickeln.
- Naturverbundenheit:
Halte regelmäßige Auszeiten in der Natur ein. Gehe spazieren, mache Yoga oder verbringe Zeit im Garten. Die frische Luft, das Grün der Pflanzen und die Geräusche der Natur wirken beruhigend auf unser gesamtes System und helfen uns, Stress abzubauen. Nimm dir bewusst Zeit, um dich mit der Natur zu verbinden und lass dich von ihrer Schönheit und Ruhe inspirieren.
- Humor als Stresskiller:
Lachen ist eine der besten Medizin gegen Stress. Suche bewusst nach Situationen oder Medien, die dich zum Lachen bringen. Schaue lustige Videos, lies humorvolle Bücher oder treffe dich mit Freunden, die dich zum Lachen bringen. Ein herzhaftes Lachen kann den Stress sofort lindern und eine positive Stimmung erzeugen.
Diese kreativen Strategien zur Stressreduktion können eine wichtige Rolle bei der Bewältigung deiner Angststörung spielen. Probiere verschiedene Ansätze aus und finde heraus, welche für dich am effektivsten sind. Indem du deine Ängste nicht nur bekämpfst, sondern auch kreative Wege findest, um mit ihnen umzugehen, kannst du mehr innere Ruhe, Gelassenheit und Freiheit in dein Leben bringen.
Liebes Herz, du hast es geschafft!
Du hast bis zum Ende dieses Blogbeitrags über die Bewältigung deiner Angststörung gelesen und bereits einige wertvolle Tipps und Strategien kennengelernt.
Du weißt jetzt, wie du deine Ängste besser kontrollieren und mit ihnen umgehen kannst.
Die verschiedenen Übungen und kreativen Strategien bieten dir vielfältige Möglichkeiten, innere Ruhe
und Gelassenheit zu finden. Vertraue auf dich selbst und nutze diese Tools.
Sei mutig und nimm dein Leben in die Hand – du schaffst das!
IN LIEBE an deiner Seite!
Katja
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Die Psychologie bietet viele kreative Bewältigungsstrategien für Menschen mit Angststörungen. Bei der Suche nach Lösungen ist es wichtig, verschiedene Ansätze zu berücksichtigen. Kreatives Schreiben, wie auf spirit-is.life erwähnt, kann ein ausgezeichnetes Werkzeug sein, um Angstzustände zu artikulieren und zu verarbeiten. Rollenspiele könnten auch hilfreich sein, insbesondere für Kinder, um ihre Ängste besser zu verstehen und zu bewältigen. Musiktherapie ist eine weitere interessante Methode, die dazu beitragen kann, verborgene Angstmuster zu erkennen und zu bearbeiten.