Das wohl am häufigsten auftretende Phänomen bei einem Kontaktversuch der Seele zu dem geliebten Menschen ist das spontane Erleben der Gegenwart des verstorbenen Angehörigen.

Es stellt sich ein unmittelbares Gefühl von Nähe und empfundener Anwesenheit ein. In der Regel geschieht dies parallel zu schon bestehenden Gedanken an den Verstorbenen.

Unsere eigene Seele also, nimmt die Seele des Verstorbenen wahr und transportiert dieses Wissen in unser Unterbewusstsein. Unser Unterbewusstsein schickt uns Gedanken an ihn oder sie, damit auch unser Bewusstsein begreift, was wir Menschen im rationalen Denken oft nicht wahrhaben wollen. Er oder sie ist da!

Gleichzeitig konzentrieren sich all unsere Sinne auf die Präsenz dieser Energie und geben uns das Gefühl der Anwesenheit dieser Seele, durch ein intuitives Wissen darum.

Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, wir spüren die Gegenwart von ihm oder ihr.

Manchmal neigen Menschen in genau diesen Momenten dazu, dann auch in Gesprächen zu dem oder der Verstorbenen zu gehen und laut vor sich hinzumurmeln, was ein erster wunderbarer Schritt des Kontaktes ist und der Akzeptanz der Gegenwart der Energie.

Gedanken sind – genauso, wie unsere Gefühle – die beliebteste und beste Möglichkeit für die geistige Welt, mit uns zu kommunizieren. Warum ist das so? In unserem Gehirn liegt ein reiskorngroßes Organ, das buchstäblich Zauberkräfte besitzt: Die Zirbeldrüse.

Sie steuert nicht nur unsere Hormonproduktion und reguliert unseren Schlaf, nein, Wissenschaftler bewiesen, dass die Zirbeldrüse dafür verantwortlich ist, elektromagnetische Schwingungswellen zu empfangen und – durch unsere Gedanken – ebenfalls auszusenden, was endlich ein kräftiger Beleg für die so unerklärliche Möglichkeit von Telepathie und kosmischer Kommunikation in ihrem Dasein unterstreicht.

Wenn du also durch den Tag gehst, dich mit wichtigen Gedanken beschäftigst und ganz in deine innere Welt versunken bist, passiert es häufig, dass plötzlich – zwischen die bestehenden Gedanken – ein ganz fremder Gedanke auftaucht.

In der Regel sind es Impulse und Übermittlungen der geistigen Welt und jenseitigen Lieblingsmenschen, die uns helfen. Unsere jenseitigen Lieben wollen uns unterstützen, wo immer sie auch können und senden uns häufig hilfreiche Impulse, Antworten auf innere Fragen und Lösungen für Herausforderungen in unsere Gedanken.

Doch wir sind im Alltag meistens nicht achtsam genug und überdenken ihre sphärischen Übermittlungen einfach.

BLEIB AUFMERKSAM IN DIR!

Wenn du einen „fremden“ Gedanken in dir bemerkst, kehre zurück an den Anfang deiner eigenen Gedanken und frag dich, womit du dich mental und emotional gerade beschäftigt hast.

Dann nimm den fremden Gedanken auf und spüre ihm nach.

Was fühlst du dazu?

Welches Bild siehst du dazu?

Wenn du dich innerlich nun öffnest – für weitere kosmische Impulse und Übermittlungen – dann werden diese – in Form von Gedanken, inneren Bildern, einem inneren Wissen oder im Gefühl – in dich fließen und du wirst sicher und von universeller und jenseitiger Liebe berührt, die richtigen Entscheidungen treffen, die perfekten Schritte gehen und dich absolut geborgen, in Liebe gehüllt und wohlfühlen können.

Eine Seele besteht aus feinstofflicher Energie.

Sie kann ihre Energie verdichten, so dass die Seele in der Lage ist, uns körperlich spüren zu lassen, dass sie bei uns verweilt.

Diese Berührungen fühlen sich an, wie ein energiegeladenes Kribbeln auf der Haut. Manchmal spüren wir die Seelenberührung auf eine ganz bestimmte Körperstelle konzentriert. Dies kann zu einem vereinbarten „Erkennungszeichen“ werden.

Oftmals – im Alltag und wenn unser Bewusstsein und unsere Aufmerksamkeit nicht so weit und offen auf unserer inneren Welt und den kosmischen Begegnungen liegt – bemerken wir jenseitige Berührungen aber auch über eine gesamte Körperpartie verteilt. Dann spüren wir ein leichtes Kribbeln in unserer Aura – als würde die unsichtbare Hand der Liebe sanft über unseren Kopf und weiter über unsere Schulter und den Arm gleiten; oder aber eines unserer Beine hinaufstreifen.

Oftmals ändert sich bei der gefühlten „Kribbelberührung“ auch die Raumtemperatur um uns herum und wir empfinden einen bestimmten Bereich als besonders warm, oder aber auch als besonders kalt, wobei kalt nicht gleich „böse“ ist, sondern lediglich auf die Geschwindigkeit zurückzuführen ist, mit der die Seele ihre Energiemuster bewegt.

Nimmst du die Berührung deines jenseitigen Lieblingsmenschen wahr, geht es mit dem direkten inneren Gedanken an die betreffende Person einher.

„Wie aus dem Nichts, habe ich seine/ihre Stimme in meinem Kopf! Manchmal höre ich ihn/sie nach mir rufen und denke langsam, ich werde verrückt.“

Sehr häufig berichten mir Klienten von diesem Erlebnis, wenn sie die Anwesenheit der ihnen geliebten Seele akzeptiert haben.

Entweder hören sie ihren Namen rufen, oder aber andere akustische Signale treten auf, die mit dem nun jenseitigen Lieblingsmenschen in Zusammenhang stehen. Der Wecker dieser Person fängt nachts plötzlich an Alarm zu schlagen; der Akku der Bohrmaschine meldet sich aus dem Nichts – was auch immer.

Oft empfangen wir akustische Botschaften, wenn unser nun jenseitigen Lieblingsmenschen erst kürzlich in die geistige Welt übergetreten sind. Ihre Energie ähnelt – wenige Tage oder Wochen nach ihrem Übertritt – noch ansatzweise der unseren und damit ist es ihnen möglich, Energie auf eine sehr menschliche Weise in unser Bewusstsein zu senden.

Wenn du das Gefühl hast, leises Gemurmel, ein Zischen, oder auch die Stimme als „Erinnerung“ des von dir geliebten Verstorbenen in deinen Gedanken zu empfangen, so bist du selbst in der Lage zu empfinden, was er oder sie dir mitteilen möchte. Du spürst es ebenfalls als Impuls, als Intuition, oder bekommst es als „Gedankensatz in deiner Stimmfarbe“ übermittelt. Du musst gut in dich hineinspüren und in dich hineinhorchen und dir die Zeit und Ruhe nehmen, die Sprachmelodien auch richtig zu deuten.

Ein Jenseitskontakt geht auch häufig mit Gerüchen einher, die mit einem bestimmten jenseitigen Lieblingsmenschen in Verbindung gebracht werden.

Wie aus dem Nichts nimmt man plötzlich das spezielle Parfum, den Seifengeruch, das Rasierwasser, oder aber den Duft eines bestimmten Tabaks wahr.

Dieser Geruch passt weder zu der Umgebung, noch lässt sich die Ursprungsquelle ermitteln.

Wenn man dann anwesende Personen fragt, ob „sie das auch riechen“, werden diese Menschen in der Regel irritiert mit dem Kopf schütteln, denn der Geruch ist ein Geschenk für DICH und soll dir sagen, dass diese Seele, zu der du diesen Duft zuordnest, direkt an deiner Seite ist.

Seelen sind Energie, genauso wie wir und alles, um uns herum, nur absolut feinstofflich.

Genau das macht es ihnen möglich, Dinge zu tun, die wir in der Regel nur aus „Science Fiction“- Filmen kennen. Wenn bei dir also häufiger Lichter, oder Lampen flackern, der Fernseher plötzlich an und aus geht, sich das Radio verstellt, oder von selbst einschaltet, du ein Zischen, Knacken, Fiepen oder Murmeln in der Telefonleitung hörst, oder sogar Gegenstände bewegt werden, oder verschwinden, um dann urplötzlich an einem anderen Ort wieder aufzutauchen, kannst du dir sicher sein, dass du Besuch der anderen Art hast.

Das letzte der 7 typischen Zeichen von Verstorbenen findet sich in unseren Träumen.

Traumkontakte zu Verstorbenen sind unglaublich intensive Erlebnisse von einer sehr hohen Qualität, so dass sie unsere Erinnerungen noch lange beschäftigen und sich die Gedanken immer wieder um diesen einen Traum drehen.

Mit der Zeit werden es dann mehrere Kontaktträume, in denen unsere Intuition uns sagt, dass er oder sie da gewesen ist, um uns etwas mitzuteilen. Kontaktträume heben sich vollkommen ab und unterscheiden sich massiv zu den gewöhnlichen, eher sehr wirren Träumen, mit denen wir unser alltägliches Erleben verarbeiten.

Nicht selten wird durch diese Träume sogar eine außersinnliche Erfahrung und der eigene, erweiterte Bewusstseinszustand erlebt. Innerhalb der Kontaktträume, bist du oft die einzige Person, die den jenseitigen Lieblingsmenschen sehen und sprechen kann.

Häufig ändert sich schlagartig die Traumkulisse, wenn der oder die Verstorbene in Erscheinung tritt und wo eben noch viele Farben, Menschen und Bewegung waren, wird es still und ihr seid alleine miteinander, damit deine Konzentration voll und ganz auf die Botschaft der Seele gerichtet werden kann.

Kontaktträume sind nicht immer einfach zu deuten, denn die Seele bedient sich unserer Emotionen und unseres Wissensstandes und kämpft gleichzeitig gegen das Unterbewusstsein an, welches parallel gerne unseren Alltag verarbeiten möchte.

Daher sind es oft Fragmente, Gesten, Mimik, Orte und Dinge, die der oder die Verstorbene in der Hand hält.

Zeit, Raum und die Worte, die zusammengebracht werden müssen, um eine Traumbotschaft zu entschlüsseln.

Die Seele eines geliebten Verstorbenen wird so lange in deinen Träumen erscheinen, bis du begriffen hast, was er oder sie dir mitteilen möchte.

Setz dich also nicht unter Druck, sondern versuche im Einklang von Herz und Bauch diesem Traum nachzuspüren.

Nimm jedes Gefühl an und schreibe es dir auf, wenn du es dir so besser merken kannst.

Der Traum wird sich nicht mehr wiederholen, wenn du die Botschaft richtig entschlüsselt hast und gleichermaßen ist das dein Zeichen, verstanden zu haben.

Oftmals wollen sie uns auch – durch einen Traumkontakt – helfen, eigene Themen aufzuarbeiten, in dem sie uns diese Spiegeln.

Und genauso wollen sie uns einfach zeigen, dass sie bei uns sind und wir uns ihrer Liebe sicher sein dürfen.